...on tour...

Montclair, NJ - USA, New Delhi - India, Brüssel - Belgien ...und wo es mich noch so hin verschlägt...seid dabei!

Friday, March 30, 2007

MIG-come2gether in Delhi


Vor einigen Wochen war es dann soweit - unsere kleine Runde Österreicher in Delhi hat sich um 2 Herrschaften vergrößert! Josef, Markus & ich hatten die Ehre Christoph und Berndi in Delhi begrüßen zu dürfen!

Ein netter Abend unter Freunden - jeder hat ein paar Leute mitgebracht, Gesprächsstoff war ja zu genüge vorhanden, das Bier hat uns auch einigermaßen gut geschmeckt - kurz gesagt: der Abend war genial!!!




Ich hab's ja besonders genossen von den Herren der Schöpfung umgeben zu sein...





...besonders, wenn man auf Händen getragen wird ;-)





Auf ein baldiges Wiedersehen....im Intercontintenal Vienna!? ;-)

Liebe Leute,

es tut mir ja echt leid, dass ihr so lange kein Lebenszeichen von mir bekommen habt.....die Rügen sind ja durchaus berechtigt. Aber, wie es so oft ist, habe ich eine wirklich gute Ausrede, nämlich „ich hatte ja keine Zeit!“. Warum? Das werdet ihr hier nun sehen:

Die zeitliche Reihenfolge mag wohl nicht mehr so stimmen. Aber ich bin gerade so euphorisch aus dem Urlaub zurückgekommen, deshalb muss ich euch diese Fotos als erstes zeigen:



GOA ein Paradies auf Erden!!!'


Goa dürfte wohl einigen bekannt sein: vor allem denen, die gerne Urlaub am Strand verbringen – mit oder ohne „Apres-Sun-Party“!





Obwohl Goa der kleinste Bundesstaat Indiens ist, gibt es hier eine unglaubliche Vielfalt – an Farben.....der Sand ist weiß (ok, vielleicht leicht bräunlich), die grünen Palmen sind voll mit reifen Kokosnüssen, das Meer glitzert in einem schönen blau in der Sonne und der gesamte Jolly-Kasten ist in den Fruchtsäften und Cocktails wiederzufinden! Ihr glaubt mir nicht, da das kann ich euch aber beweisen. Schaut her!

Sonnenuntergang am Strand von Palolem



Mehr haben wir uns nicht von einem 5-Tages-Trip nach Goa erwartet:


Karin (vorne), Niels, Katrin, ich, Sebastian



kleine Bootstour, „Delphin watching“, baden in der „honeymoon bay“ – Karin, Katrin, Sebastian, Niels & ich ließen es uns gut gehn


Ihr kennt mich ja....die Caro isst gern.....und das hab ich hier ausgiebigst getan. Das zB war mein Frühstücksteller „special breakfast“.





so zwischendurch haben wir die herumlaufenden und sich durch komische Laute bemerkbarmachende Obstverkäufer nicht ignoriert und gern mal frische pineapples, coconuts, bananas oder papayas an die Liegen servieren lassen – so, wie sich das gehört!






Und da wir in Palolem, einem kleinen Fischerörtchen, das sich langsam an die steigende Zahl von Touristen gewöhnt, waren, haben wir auch einiges von der indischen Kultur mitbekommen. Wir durften zB um 6 Uhr morgens das Spektaktel des Fischernetzeinholens miterleben – viele Inder, einige Touristen, neugierige Blicke von allen! Es hat in etwa 1 Stunde gedauert bis das Netz an den Strand gezogen war, die Fische aus dem Netz geholt, sortiert und fair geteilt waren.





Und jetzt in der Off-seasen waren auch sehr viele Inder unterwegs....die genauso ihren Spaß hatten wie wir.





Naja, wir Mädels waren halt auch öfters mal Opfer von indischen paparazzi, aber der Anblick der Kühe am Strand hat das wieder einigermaßen gut gemacht.....





Schade, dass die 5 Tage so schnell vorbei waren.

...Goa, I will miss you....







Besuch aus der Heimat!!!


Weiters war ich 10 Tage lang schwer beschäftigt....mit meiner Babs, die mich hier in Delhi besucht hat!!! Solche „Arbeit“ hab ich wirklich gern ;-)


Barbara & ich beim Chillen im Lodhi Garden


Leicht hatte die Babs es hier ja nicht – das Wetter war anfangs nicht so berauschend und ich geb’s ja zu, Indien ist gewöhnungsbedürftig....das hat auch Barbara auch zu spüren bekommen. Aber wir haben ja versucht ein ausgewogenes Programm zusammenzustellen: sightseeing & Erholung!

D.h. Tag 1 ging gleich mal mit ner sightseeing-Tour zum Akshardam Tempel (ein wahnsinnig großer Tempelkomplex, der erst 2005 eröffnet wurde) los.



Akshardam Tempel



Das inkludierte auch viele einschneidende Erlebnisse: die 1. Preisverhandlungen, die 1. Riksha-Fahrt und das 1. mal „queuing – the Indian way“





3 ladies in der Riksha – den Kontest „Who has the biggest and most fancy sunglasses?!“ hat Babs gewonnen!


Die Strapazen des 1. Tages (sightseeing & Irrtour mit der Riksha durch Noida) wurde dann mit einem „kleinen Umtrunk“ im altbekannten „TC’s“ belohnt.





Auch Tag 2 war nicht weniger anstrengend. Es ging nämlich nach Old Delhi! Dieser Tag hat wohl auf ner Skala von 1 – 10, 15 erreicht.....kaum aus der hochmodernen U-Bahn ausgestiegen, waren erste Anzeichen von langsam eintretenden Kulturschocks in Babsi’s Gesicht zu erkennen: Menschenmassen, die sich durch die viel zu engen Straßen quätschen, Händler, die dir alles mögliche andrehen wollen, Läden, in die man wirklich nie rein gehen möchte usw.



Old Delhi

Nach `ner Irrfahrt mit der Fahrradriksha, kamen wir endlich bei der größten Moschee Indien’s Jama Masjid an & haben sie trotzdem nur von außen gesehen: Dank sei der Bürokratie der Inder!



Jama Masjid


Aber auch diese Anstrengungen wurden belohnt: mit wirklich leckerem Kaffee (und diesen in Indien zu bekommen ist gar nicht so einfach) & Schokomuffin mit Schokosauce....mmh!!!





Und nach dieser Manier ging’s die ganze Woche weiter....



Bahai Tempel (Lotus Tempel)



Red Fort by night - nach der "Sound & Light-Show"


Eines durfte in „Erleb-Indien-in-10-Tagen“ auch nicht fehlen: das Taj Mahal! Wagemutig traten wir die Busreise nach Agra an....und waren eigentlich von Anfang an enttäuscht. Ja, das Taj Mahal ist wirklich beeindruckend, aber alles drum herum ist furchterregend. Es sind viel zu viele Menschen im Taj Mahal, rund ums Taj Mahal in den Straßen und überall!!! Da ist Delhi wirklich ruhig dagegen.



Taj Mahal

Doch wenn man dann solche Dinge sieht, wird das allgemeine Stimmungslevel wieder etwas angehoben:





Und auch die Peitschenverkäufer waren ein absoluter Knaller: „Madame, you are married?“ – „Yes“ – „Then buy this for your husband“ – „Why?“ – „You will like it!“





Solche kurzen Gespräche versüßen einem den Tag dann wieder.


Unser Resumée:


lustig war’s immer (auch wenn wir über manche Dinge erst im Nachhinein gelacht haben) –

das Beautyangebot hier in Indien ist durchaus vergleichbar mit unserem daheim (für Beratungstätigkeit stehen wir gerne zur Verfügung...haben nach Ayurveda Massage, Maniküre, Pediküre, Friseur, etc. schon Ahnung von der Materie) –

die Freude über ein vertrautes Gesicht aus der Heimat hätte nicht größer sein können.




Danke, Babs!!!