...on tour...

Montclair, NJ - USA, New Delhi - India, Brüssel - Belgien ...und wo es mich noch so hin verschlägt...seid dabei!

Wednesday, July 18, 2007

Brüssel stellt sich vor…

... eine nette Stadt, ...

  • die sich durch ihre Anzahl an Bars, Pubs und Restaurants auszeichnet,
  • die einen Besuch schon allein wegen der Pommes (Tipp: Standl am Place Jourdan), Biere und Schokoladen wert ist
  • dessen Einwohner mehr Sprachen sprechen als wohl die Leute in jeder anderen Hauptstadt Europas (aber Französisch ist doch noch ihr favorit)
  • die vielleicht stylischten Metrostationen, aber den abgefucktesten Hauptbahnhof hat
    dessen Wetterlage weniger erfreulich ist: Regen, Sonnenschein, Hagel und Schnee (gell, Markus, das alles sieht man vom 15. Stock aus) an 1 Tag ist nix außergewöhnliches!
  • ...


Pommes & Bier: da freut sich die Caro


Markus im Delirium:
2.000 Biersorten im „Getränkebuch“ und Bierutensilien wohin man sieht



Schokokuchen für Schokomaus Tina


Metrostation „De Broukere“


...typisches Wetter...

Auch die EU ist überall präsent (ok...vielleicht nicht überall, aber zumindestens rund um den Place Schuman). Die EU-Gebäude sind eindrucksvoll und erst man sie gesehen hat, versteht man wohl, wie dort 50.000 Leute beschäftigt werden können. Die Frage des „warum“ konnte mir jedoch nicht beantwortet werden...

Kommission

Die Kommission spiegelt sich im Ratsgebäude

Parlament



Feste werden in Belgien wohl auch immer ausgiebigst gefeiert. An Enthusiasmus hat es beim Historienfest Ommegang und am Nationalfeiertag auf jeden Fall nicht gefehlt.

Der Einzug Kaiser Karls V. und seines Gefolges im Jahre 1549 wurde gleich an 2 Tagen gefeiert. Über 1.000 Statisten waren verkleidet und maschierten mit urtümlicher Musik untermalt durch die Stadt. Franz, Markus & ich haben uns das Spektakel eine Weile angesehen, dann aber doch entschieden dem belgischen Bier den Vorzug zu geben!





Raissa, Markus, Marie & ich haben 21. Juli den Nationalfeiertag beinahe patriotisch mitzelebriert: mit Fahnen ausgestattet haben wir uns durch die Massen gekämpft um die Militärsparade zu sehen.

Raissa, Markus & ich ganz patriotisch


Zum Abschluss haben sich Tina & ich noch wagemutig vom Dach eines Hauses gestürzt um in die Arme von Polizisten zu fallen ;-)

Das wirklich konkurrenzfähige Feuerwerk (ich hab ja bereits einige Vergleichsmöglichkeiten gesammelt) war trotz der frischen Temperaturen nett anzusehen.


Tuesday, July 03, 2007

Willkommen in der "Hauptstadt Europas": BRÜSSEL

Indien war spannend, aber auch nach meiner Ankunft in Österreich wurde mir nicht langweilig. Der Grund dafür: mein Programm ging fast non-stopp weiter. Ein paar Tage vertrautes Leibnitz, 1 ½ Wochen Kroatien (endlich mal enstpannen ;-)) und schon ging es weiter ins Ausland; diesmal war Europa angesagt! ...das Land der tausend Biersorten...und der leckersten Schoko...und dem vielsprachigsten Volk: BELGIEN!

Bevor ich mein Praktikum im EU-Büro der WKÖ in Brüssel begann, hab ich noch 1 Woche Urlaub bei meinem sweatheart Sarah gemacht. Schön war’s – wie schon im letzten Jahr – aber diesmal hat das Wetter nicht ganz mitgespielt. Aber wie ich in den darauffolgenden Wochen erfahren musste, war die Woche Regen ein guter Vorgeschmack auf den Juli in Belgien! In der letzten Juniwoche sind Sarah und ich also zwischen Malmedy (ein nettes Städtchen im Osten Belgiens) und Liege (bzw. Sarah’s Universität) hin und her gependelt. Wenn wir nicht auf ein Kriek in einer Bierbar oder bei Studentenparties waren, fand man uns gemütlich vor dem TV kuschelnd und DVD guckend! Ach schön, so was darf sich Urlaub nennen!!!


Sarah alias "sweetheart" & ich

Nach dem 3-tägigen Abstecher nach Deutschland (in die Documenta-Stadt Kassel) fing also der Ernst des Lebens „wiedermal“ an: mein Praktikum!




Im Österreich-Haus im EU-Viertel fühlte man sich eigentlich sehr heimelig. Diverseste österreichische Akzente hörte man im Büro – da fällt das anpassen ganz leicht. Und wenn man nur für 1 Monat in Brüssel ist, dann kann man über den ein oder anderen wenig interessanten small-talk-partner hinwegsehen und einfach nur das Flair in den EU-Gebäuden genießen....oder nen guten & wirklich günstigen Kaffee in der Mickey Mouse-Bar im Parlament oder leckeres Essen in der Kommissionskantine, um einige Beispiele zu nennen...



Kommission




mein Praktikantenkollege Gerhard alias „Gerdschi“ aus ÖÖ, Mitarbeiterin Christina und ich im Parlament


Auch das ein oder andere Bierli nach der Arbeit half um schnell Anschluss zu finden.



mein 1. Bier auf Brüssel’schen Boden: Duvel


Auch meine 2 Mitbewohner Franz & Markus haben durch ihre lustigen Schmähs und kulinarischen Ergüsse (danke, Markus!) dafür gesorgt, dass es mir in Brüssel gut ging. `Ne wirklich gemütliche Wohnung inklusive Dachterrasse haben natürlich nicht minder dazu beigetragen, denn das belgische Wetter hat oftmals dazu eingeladen einfach daheim zu bleiben!



ein nettes 3er-Gespann: Franz, Markus & ich


Aber nicht nur Franz & Markus haben meinen Aufenthalt zum Genuss gemacht. Wie ihr ja wisst, lernt man im Ausland ganz schnell Gleichgesinnte kennen. Natürlich war’s in der „Stadt der Praktikanten“ nicht anders....Markus (Pommes & Bier-Kollege), Tina (Schokomäuschen), Raissa (my biggest „love“...especially on Friday nights ;-)), Gerhard (nettester Arbeitskollege der Welt), Vroni (beste Ansprechperson für Insidertipps), Richi („Bier & dirty dancing & ach was, ich penn gleich am Rasen“), Marie („oh Mann, Jeans sind ne komplizierte Sache“) – wirklich nett war’s mit euch!


Marie, Markus, Markus, Tina, Vroni, Raissa (von links)




Tina, Markus im Doppelpack & ich

Auch an Besuch hat’s in Brüssel nicht gemangelt: Sebastian & Sarah: danke, dass ihr mich so oft (im wahrsten Sinne des Wortes) besucht habt!

Aber was rede ich da lange herum: nun sollt ihr sehen & lesen, was ich in Belgien erlaubt habe...